Der vierpfotige Arbeitskollege
Wie schnell das Wochenende doch immer vorbei geht... Nachdem du und dein Hund viel gemeinsame Zeit verbracht, ausgiebige Spaziergänge gemacht und jede Menge Schmuseeinheiten genossen habt, steht nun die kommende Arbeitswoche bevor, vollgepackt mit etlichen Terminen. Hast du denn schon einmal mit dem Gedanken gespielt, deinen Vierbeiner mit zur Arbeit zu nehmen? Eine super Möglichkeit in Zukunft noch mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Frag doch am besten gleich mal bei deinem:deiner Arbeitgeber:in nach.
In diesem PALOPA Beitrag erfährst du, welche Aspekte du beachten solltest, wenn dich dein treuer Vierbeiner in Zukunft auch auf der Arbeit begleiten soll.
Vorbereitung und Absprachen
Selbstverständlich ist die Mitnahme eines Hundes nicht an jedem Arbeitsplatz erwünscht oder möglich. In einigen Fällen, wie beispielsweise einem Krankenhaus, sprechen die Unternehmensrichtlinien, Hygiene- oder Sicherheitsvorschriften gegen die Anwesenheit von Tieren. Es liegt auf der Hand, dass auch eine Produktionshalle mit gefährlichen Maschinen kein geeigneter Ort für einen Hund ist.
Immer mehr Arbeitgeber:innen befürworten jedoch einen hundefreundlichen Arbeitsplatz, denn neben der Entlastung von dir als Hundehalter:in, können die Vierbeiner sogar zur Gesundheit am Arbeitsplatz beitragen. Außerdem sorgen sie für Harmonie und gute Stimmung und schweißen das Team zusammen!
Wenn auch du deinen Kumpel in Zukunft mit ins Büro nehmen möchtest, solltest du dir in einem ersten Schritt unbedingt die schriftliche Erlaubnis deines:deiner Arbeitsgebers:Arbeitgeberin einholen.
Garantiert werden sich auch deine Arbeitskolleg:innen freuen, wenn sie das Büro betreten und mit einem aufgeregten Bellen freudig begrüßt werden. Ein guter Start in den Tag für alle!
Denke daran dich auch im Vorfeld mit deinen Kolleg:innen abzusprechen, denn nicht alle Menschen haben einen Bezug zu Tieren. Es ist wichtig, dass auch ihre Bedenken oder Ängste ernst genommen werden. Versuche ihnen im besten Fall die Angst vor deinem Hund zu nehmen, indem du deinen Hund langsam mit deinen Kolleg:innen bekannt machst. Darüber hinaus solltest du unbedingt abklären, ob es Allergiker:innen unter deinen Teamkolleg:innen gibt.
Kurz & kompakt: Vorteile eines Bürohundes
Im Folgenden möchten wir dir einige Punkte aufführen, die dich dabei unterstützen können, deine:n Arbeitgeber:in und deine Teamkolleg:innen von der Mitnahme deines Hundes zum Arbeitsplatz zu überzeugen. Wie sagt man so schön: A dog a day keeps stress away!
- Gemeinsame Spaziergänge in der Mittagspause sorgen für mehr Bewegung am Arbeitsplatz, fördern die Kreativität und sorgen für den Abbau von Stress.
- Bürohunde verbessern bekanntlich die allgemeine Arbeitsatmosphäre im Unternehmen.
- Gelegentliches Streicheln von Hunden baut nachweislich Stress ab und verringert den Bluthochdruck.
- Hunde verbinden! Durch gemeinsame Spaziergänge können sie Kolleg:innen zusammenbringen und neuen Teammitgliedern schneller einen Platz in der Gruppe verschaffen.
Was muss der perfekte „Office Dog“ können?
Damit dein Vorhaben von Erfolg gekrönt ist, bedarf es vor allem Training und Erfahrung. Darüber hinaus ist sehr wichtig, dass dein Hund bestimmte Voraussetzungen erfüllt, damit der Arbeitsalltag gut funktioniert.
Dein Hund sollte:
- Gut sozialisiert sein, das heißt, ein freundliches Auftreten haben.
- Absolut stubenrein sein.
- Kein territoriales Verhalten aufweisen, damit Kund:innen oder Fremde nicht verschreckt werden.
- Einen guten Grundgehorsam besitzen und auf Anweisungen von dir hören. Dies ist besonders wichtig, wenn du beispielsweise in ein Meeting musst, den Raum verlässt und dein Hund eine gewisse Zeit ohne dich auskommen muss.
- Nicht dauernd im Mittelpunkt stehen wollen, da er sonst Gefahr läuft, die Arbeitsabläufe zu stören.
Good to know: Umsetzung
Wenn dein:e Arbeitgeber:in sowie deine Kolleg:innen ihr Einverständnis gegeben haben, steht euch ab sofort nichts mehr im Wege das Büro gemeinsam zu betreten. Schöne Aussichten, nicht wahr?
Im Folgenden haben wir dir ein paar weitere wichtige Aspekte aufgelistet, die du berücksichtigen solltest:
- Achte darauf, dass sich die Rückzugsmöglichkeit deines Hundes in unmittelbarer Nähe deines eigenen Arbeitsplatzes befindet.
- Wir empfehlen dir eine praktische Hundebox, die du ggf. auch bei kurzzeitigem Verlassen des Raums schließen kannst.
- Plane regelmäßige und ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft ein.
- Am besten lastest du deinen Hund bevor du das Büro betrittst bei einem langen Spaziergang in der Früh richtig aus. So ist er gleich müde und kann sich in seiner Box erholen und du kannst dich in Ruhe auf deine Arbeit und Termine fokussieren.
- Sorge dafür, dass dein Hund im Büro sein Lieblingsspielzeug vorfindet und während der Arbeitszeit hin und wieder Aufmerksamkeit von dir bekommt – gerne natürlich auch von deinen hundebegeisterten Kolleg:innen.
- Finde eine:n Kolleg:in, der:die bereit ist sich um deinen Hund zu kümmern, wenn du selbst nicht am Platz bist. Das gibt sowohl deinem Hund Sicherheit, als auch dir ein gutes Gefühl.
Welche eigenen Erfahrungen haben wir bei PALOPA mit Bürohunden?
Wir finden: Die Tage mit Hunden im Büro sind definitiv die besseren Tage!
Auch unser Büro in Babenhausen wird durch einige vierbeinige Kolleg:innen unterstützt, die uns mit ihrem freudigen Schwanzwedeln die Bürozeit versüßen und nicht mehr wegzudenken sind. Sie verschönern unseren Arbeitsalltag, in dem sie unseren Kolleg:innen durch ihre Besuche und gemeinsames Schmusen oder Streicheln regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Darüber hinaus sind sie die besten Kritiker bei der Entwicklung unserer PALOPA Produkte.
Ein erfolgreicher Bürotag ist vorbei. Was gibt es Schöneres als deinem tierischen Kollegen einen Abschieds-Streichler zu verteilen und gut gelaunt das Büro zu verlassen?
Wir hoffen, du bist nun bestens über die Rahmenbedingungen für deinen vierpfotigen Arbeitskollegen informiert und wünschen dir für deine Vorbereitungen ein gutes Gelingen!
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